Adfly

  • Kategorie: URL shortener
  • Werbeformen: URL-Shortener & Popunder
  • Auszahlung: 5.00 Dollar
  • Auszahlungszeit: 1x im Monat

Pro & Contra

    • geringe Auszahlungsgrenze
    • bereits lange am Markt
    • englische Oberfläche
    • geringe Vergütung für dt. Traffic

Beschreibung

adf.ly ist ein URL-Kürzungsdienst (URL-Shortener) mit dem man Geld verdienen kann. Zudem werden auch Popunder vermarktet. Betrieben wird die Seite von der Firma x19 Limited aus Großbritannien.

URL-Shortner sind ein besonders beliebtes Tool in den sozialen Netzwerken um eine lange Internet-Adresse (URL) zu kürzen (vor allem bei Twitter, wo nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen zur Verfügung steht). Die Werbeform von adf.ly besteht nun darin, dass man seine Links verkürzt und vor bzw. mit der Weiterleitung ein Werbeframe geschaltet wird.

Zum Geld verdienen stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Am einfachsten lassen sich diese beiden Werbeformen durch ein Beispiel demonstrieren. Wir haben dazu die URL „https://www.cash4webmaster.de“ bei adf.ly auf zwei verschiedene Arten verkürzt:

  1. Intersitial Advert: Hier wird vor der eigentlichen Zielseite eine Werbung vorgeschaltet, die mindestens 5 Sekunden lang offen bleiben muss. Beispiel: https://adf.ly/Ya3OH
  2. Framed-Banner: Hier wird in einem eigenen Frame am oberen Rand ein Werbebanner eingeblendet. Beispiel: https://adf.ly/Ya3Sw

Das Intersitial Ad bringt deutlich mehr Geld ein als der Framed-Banner. Der Verdienst ist je nach Land sehr variabel. In unserer URL-Shortener Vergleichstabelle findet man aktuelle Vergütungen. Am Besten wird englischsprachiger Traffic aus US, UK und Australien vergütet.

Pop Ads bei adfly

Neben dem Kerngeschäft, dem Kürzen von URLs, kann man mit adf.ly auch über Popunder (= Popup, das im Hintergrund geladen wird) Geld verdienen. Der Vermarkter nennt dieses Werbemittel „Pop Ads„. Den entsprechenden Code findet man unter „Tools“ und dann unter „Pop Ads„. Als Webmaster kann dabei über die ‚popunder_frequency_delay‚ die Reloadsperre selbst definieren. Man kann hier also die Minuten-Anzahl einstellen, die zwischen der erneuten Anzeige eines Pop Ads beim gleichen Besucher verstreichen soll.

Eher schwach ist die Statistik für die Pop Ads gelöst. Hier wird dem Nutzer nämlich nur der erwirtschaftete Betrag pro Tag in einer Graphik angezeigt, nicht aber die Anzahl der gewerteten Pop Ads. Es lässt sich somit auch keine Wertungsquote errechnet. Auch tiefergreifende Stats sind für dieses Werbemittel nicht möglich.

Wir haben im Juli 2016 das Werbemittel Pop Ads getestet und sind auf einen tatsächlichen TKP von 0,44 Dollar gekommen, was zum aktuellen Dollarkurs etwa 0,40 Euro entspricht. Damit liegt Adf.ly im Mittelfeld unseres Popunder-Tests aus April 2016.

Auszahlung

Eine Auszahlung ist bei adfly ist bereits ab 5 $ möglich und wird am Monatsanfang automatisch und ohne Kosten bzw. Gebühren auf das PayPal-Konto durchgeführt. Seit April 2014 ist auch eine tägliche Auszahlung möglich. Dafür muss der Account mindestens 30 Tage alt sein und mind 1x per Monatsauszahlung qualifiziert haben.

Fazit

Adf.ly gehört zu den etablierten URL-Shortenern, die für das Kürzen von Links bezahlen. Das Unternehmen kann sich seit vielen Jahren an diesem schwierigen Markt behaupten und bezahlt stets pünktlich zum Monatsbeginn. Zusätzlich kann man auch mit PopAds Geld verdienen, wobei bei dieser Werbeform die Statistiken verbesserunswürdig sind.

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